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Damen und Herren, geehrte Herrschaften

die "Joachim Rong Galerie" für zeitgenössische Kunst feiert zur Eröffnung und Sie sind herzlich eingeladen.

Zum Auftakt bieten wir -"unters Volk gemischt" ein Bilderzyklus in vier Teilen" - eine Ausstellung mit Arbeiten von Klaus Büsen.


Der Künstler ist bei diesem Ereignis anwesend und steht für den Austausch gerne zur Verfügung.

Wir freuen uns auf ihren Besuch.

Joachim Rong
Galerie
Gaudystaße 25
10437 Berlin

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Klaus Büsen (* 08. Dezember 1975 in Düsseldorf) ist ein in Deutschland lebender, bildender Künstler. Seine Arbeitsmethoden basieren auf interdisziplinären Ausdrucksstudien. Er ist Zeichner, Maler, Schreiberling, Aktionskünstler, Plastiker und /Pädagoge.

Leben

1975 * in Düsseldorf, von 1999 - 2005 Mitglied der Künstlergruppe sub-art, 2003 „Dynempirie“ Examen an der Fh Aachen, von 2003 - 2006 Lehrauftrag für interdisziplinäre Gestaltung an der FH-Aachen

Seit 2006 lebt und arbeitet der Gute in Berlin.


Kunst und Arbeitsreihen (Auswahl)

Dynempirie 2002, CrashArt 2004, Agitationskunst, 360Grad Bilder 2006, autarke Kunst, 2009


Ausstellungen (Auswahl)

2000 - 2005 galeria maritm Messe Düsseldorf „sub-art", 2003 Ludwigforum für internationale Kunst Aachen, 2004 Museum Kunstraum Neuss, 2003 Mailand (Italien) 2004 Z33 Hasselt (Belgien), 2005 Museum Gliptothek HAZU Zagreb (Kroatien) „sub-art", 2005 "Motel Phrey" Roermond (Niederlande), 2006 & 2007 MAGISTRALE Berlin, 2008 Förderverein Landsberger 54 e.V. Berlin, 2009 Hüttenkunst im Mauerpark


Dreihundersechziggrad Bilder von Klaus Büsen stellen eine Arbeitsserie mit verschiedenformatigen Leinwände dar. Diese hat Ende 2006 begonnen und umfasst ca. 30 Leinwände in diversen Größen. Der künstlerischer Ausdruck basiert auf assoziativen Kontexten im Werk und dem vollständigen Bezug auf entstehende Zusammenhänge. Im Malprozess wird das Bild inständig gedreht, um auf neue Ausrichtungen einzugehen. In der Gesamtkomposition beschreiben die Arbeiten einen allseits miteinander verbundenen Organismus, der ausschließlich durch das Format begrenzt wird. Aus den vorbereitenden Arbeitsstudien für diese Bildern sind hunderte Einlinienzeichnungen (Tusche auf Papier) entstanden. Ein häufig auftauchendes Stilmittel des Künstlers sind Vernetzungen der Elemente Wasser, Luft und Erde. Diese werde zu Meist durch Fischgerippen, Vogelwesen und Perspektivwechsel, sowie Räume im Raum dargestellt. Zielführend in seinen Werken ist der Wunsch danach den Betrachter seiner Arbeiten soweit in Assoziationen und neuen Entdeckungen eintauchen zu lassen, das sich diese in immer neue Emotionen wandeln. Die Deutungen am Werk verselbstständigt sich.


Das Bild auf Stelzen (o. T.) Die Ernsthaftigkeit drastischer Mimiken in unterschiedlichen Malstilen gibt dem Bild mehrere Zentren. In Gesichtern und Körperteilen werden immer wieder Gefühlszustände gebrochen. Erotik, der Wahnsinn, die Liebe, der Rückzug und die Eigenständigkeit von Teilelementen, fast Persönlichkeiten in dieser Arbeit fordern den Betrachter zu Abwägungen auf. Die Rotation von Seite zu Seite stellt den Gesamteindruck dieser Arbeit in vier eigenständige Wirkungsweisen. Das Bild stellt seine Inhalte in wechselnden Gewichtung dar.

Das vierteilige Bild (unters Volk gemischt) Diese hinterhältige Maschine, eine "Prädatordrohne" die sich in den vier Teilen dieser Arbeit versteckt, ist dem Künstler die Steigerung des geschärften Systemmordes. Mit der Reise zum vermeintlichen Ziel begonnen arbeitet sich der Steuerer und Sucher eines auszumachenden Ziel an einem Spielpult vom Büro aus vor. An seinem Monitor malt er die spannendsten Bilder fremder Kulturen und gibt einen Eindruck über weite Landschaften, Dörfer und Städte vor. Den störenden Platz bald ausgemacht signalisiert und beschreibt uns der freundliche Aufklärer einen Zielpunkt. Seine Arbeit ist getan. Ein roter Knopf leuchtet nun einem anderen Spieler, am besten einem der nichts sieht. Dieser drückt die Taste nur und ein Ziel wird gefunden. Zufrieden über Erfolg und gutes Werkzeug hinterlassen sie eines nur, einen grauenhaften Schatten. Dieses Szenario in vier Teilen ist in dieser Arbeit ausgeführt. Die Bilder gehören zusammen und stehen eben so für sich allein, weil jeder Moment seinen Ausdruck,wie auch Folgen hat.

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